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Samstag, 9. Februar 2019

Vollkorn Bauernbrot (Whole grain farmhouse bread)



Eigentlich kann ich mir ein Leben ohne Brot nicht vorstellen. Je nach Getreide und Herstellung duften die Brotlaibe anders – ein wahrer Genuss. Für dieses Rezept habe ich verschieden Mehlsorte verwendet. Und es hat sich gelohnt. Aus dem Teig kann man 2 grosse oder 4 kleine Brotlaibe backen. Man muss einen Tag vorher den Teig vorbereiten. Am besten lässt man den Tag über Nacht gehen.









Zutaten
für 4 Portionen
1 Brotlaib ca. 870 kcal



Zutaten
Brotgewürze (auf Vorrat)
1
EL
Koriander, gemahlen
1
EL
Kümmel, gemahlen
1
EL
Anissamen, gemahlen
1
EL
Fenchelsamen, gemahlen
Zutaten
300
g
Roggenvollkornmehl
300
g
Emmermehl
200
g
Dinkelvollkornmehl
200
g
Buchweizenmehl
15
g
Sauerteig Mischung, trocken
25
g
Brotgewürze
25
g
Salz
2
Pck
Trockenhefe



700
ml
Wasser, lauwarm









Zubereitung

Die Gewürze im Mörser fein zerstossen. 25 g abmessen und den Rest in ein Gefäss aufbewahren.

In einer grossen Schüssel alle Trockenzutaten gut vermengen.

Das lauwarme Wasser langsam zufügen und mit den Händen zu einem Teig kneten.

Den Teig mit einem sauberen Tuch zudecken und mindesten 4 Stunden oder noch besser über Nacht ruhen lassen.

Am nächsten Tag den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

Den Teig auf der Arbeitsfläche nochmals kneten und in 2 oder 4 gleichgrosse Laibe teilen.

Ein grosses Blech mit Backpapier belegen.

Die Brotlaibe auf das Blech legen und weitere 30 Minuten gehen lassen.

Die Brote für 45 Minuten backen. Wenn das Brot beim Klopfen auf der Unterseite hohl klingt, dann ist es fertig.

Die Brote vollständig abkühlen lassen.

Brote lassen sich auch sehr gut einfrieren.













Sonntag, 6. September 2015

Babi ketjap - Schweinefleisch in Ketjap-Sauce ( pork in ketjap sauce)


Dieses fantastische Gericht habe ich das erste Mal in den Niederlanden in einem indonesischen Restaurant gegessen. Ein herrlicher Geschmack, das sich erst beim langen Garen entfaltet. Es braucht etwas Zeit - aber es lohnt sich. Man muss 1 Tag vorher mit den Vorbereitungen beginnen. Das Fleisch soll in der Marinade lange ziehen. Dazu braucht man die Sojasauce „Ketjap manis“, die man in asiatischen Geschäften erhält. Nach vielen Recherchen, im Internet und in meiner Bibliothek, habe ich meine Interpretation vom Babi ketjap entwickelt.




Zutaten

500   g
Schweinefleisch, mager
3      EL
Sonnenblumenöl

Marinade

200   g
2      ST
Zwiebeln
4      ST
Knoblauchzehen
3      ST
Kemiri Nüsse (optional)
1      EL
Ingwer, frisch
1      EL
Koriander, gemahlen
1      EL
Kümmel, gemahlen
3.5    dl
Ketjap manis
1      EL
Sambal oelex
2      TL
dunkelbraunen basterdzuiker oder braunen Zucker
3      EL
Weissweinessig

Zubereitung
In einer Bratpfanne Sonnenblumenöl erhitzen, das Fleisch scharf anbraten und danach abkühlen lassen.
Lauch, Zwiebeln und Knoblauch fein hacken und in eine grosse Schüssel geben. Alle restlichen Zutaten hinzufügen und für 8 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.








In einer grossen Pfanne das Fleisch mit der Marinade für 30 Minuten aufkochen. Danach mindestens 4 Stunden auf niedriger Stufe köcheln lassen oder so lange, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Die Marinade soll ganz reduziert sein.




Zu Babi ketjap wird normalerweise Basmatireis gereicht. Für dieses Rezept habe ich mich für halbierte Backkartoffeln entschieden. Kleine Kartoffeln halbieren, mit einem scharfen Messer einschneiden und auf ein Backblech legen. In einem Schälchen eine Marinade aus Olivenöl, Rosmarin, Salz und Pul Biber verrührt und mit einem Pinsel die Kartoffeln bepinseln. Bei 220 Grad im Backofen für ca. 45 Minuten garen, bis sie knusprig und goldbraun sind.