Freitag, 25. Januar 2019

Pessach Mandelkuchen (Passover almond cake)



Der Cognac und die Mandeln verleihen dem Kuchen ein köstliches Marzipanaroma. Einen Teil vom Zucker haben ich durch den Süssstoff „Stevia sweet crystal“ ersetzt. Nach 2 Tagen schmeckt der Mandelkuchen noch besser. Die feuchte Konsistenz macht Lust nach mehr und noch mehr. Dazu passt eine Tasse Kaffee oder Tee.














Zutaten
für 16 Portionen
1 Portion ca. 440 kcal
mit teilweise Zuckerersatz 380 kcal


400
g
Mandeln, gemahlen
70
g
Matzenmehl
15
g
Backpulver (1 Beutel)
1/2
TL
Meersalz
25
ml
Sonnenblumenöl
250
g
Zucker, fein
(oder 100 g Zucker und 75 g Stevia Sweet Crystal)
300
g
Basterdsuiker, dunkel (der Karamellzucker)
3
ST
Eier (Eiweiss, Eigelb getrennt)
1
TL
Bitter Mandel Aroma
1
TL
Vanilleextrakt
2
TL
Rosenwasser
100
ml
Orangensaft
100
ml
200
g
Puderzucker
(oder 100 g Puderzucker und 50 g Stevia Sweet Crystal)
50
ml
Cognac
90
g
Mandelscheiben, geröstet















Zubereitung
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Eine Backform von 30 x 21 cm entweder mit Butter einfetten oder mit Backpapier auslegen. Mit dem Backpapier kann man den Kuchen besser aus der Form nehmen.

Mandel- und Matzenmehl, Backpulver und Meersalz in einer Schüssel vermengen.

In einer anderen Schüssel Sonnenblumenöl, beider Zuckerarten, Eigelbe, Bitter Mandel Aroma, Vanilleextrakt, Orangensaft, Rosenwasser und 100 ml vom Cognac vermischen.

Die Mandelmischung hinzuzufügen und zu einem Teig verrühren.

Das Eiweiss steif schlagen und vorsichtig löffelweise unter den Teig heben.

Die Teigmasse in die Form giessen und für 45 Minuten backen.

Den Kuchen aus dem Backofen herausnehmen und mit einem Zahnstocher Löcher einstechen.

Den Puderzucker mit 50 ml Cognac verrühren.

Die Glasur über den Kuchen giessen, überall verteilen und nochmals für 10 Minuten fertig backen.

Den Kuchen in der Form vollständig abkühlen lassen.

Wer die Disziplin hat, der kann den Kuchen in Frischhaltefolie einwickeln und 2 Tage ziehen lassen. Er schmeckt einfach noch besser.

Vor dem Servieren mit gerösteten Mandelscheiben bestreuen.

















Donnerstag, 17. Januar 2019

Hackbällchen mit Gemüse-Kritharaki (Meatballs with vegetables-Kritharaki)



Ich liebe Backofengerichte, die man unkompliziert und schnell zubereiten kann. Und Hackbällchen kann man eigentlich täglich essen. Ein köstliches Gericht mit Kritharaki (Orzo). Paprikapüree und Kritharaki erhält man in orientalischen Lebensmittelgeschäften oder in grösseren  Supermärkten.










Zutaten
für 2 Portionen
1 Portion ca. 785 kcal
1
EL
Olivenöl
8
ST
Schalotten
6
ST
Knoblauchzehen
1
ST
Aubergine
400
g
Tomaten, gehackt, Dose
1
TL
Tomatenpüree
1
TL
Paprikapüree
1
TL
Meersalz
1
TL
Pul Biber
5
dl
Wasser
120
g
Kritharaki Getreide (Orzo)
1
BD
Koriander (Stiel)
1
TL
Trassi (Garnelenpaste)
360
g
Hackfleisch (Lamm)
1
BD
Koriander (Blätter)
1/2
TL
Oregano
1/2
TL
Meersalz
1/4
TL
Sumach
1/4
TL
Kreuzkümmel, gemahlen
1/4
TL
Zimt, gemahlen
1/4
TL
Zwiebelpulver
1/4
TL
Knoblauchpulver



150
g
Cherrytomaten, halbiert












Zubereitung

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

Das Hackfleisch in eine Schüssel geben und mit gehackten Korianderblättern, Oregano, Meersalz, Sumach, Kreuzkümmel, Zwiebel- und Knoblauchpulver, Zimt und Muskatblüte würzen.

Alle Zutaten zu einer Masse kneten, kleine Fleischbällchen formen und auf einen Teller platzieren.

Die Schalotten und Knoblauchzehen fein schneiden und in einer Bratpfanne mit Olivenöl anbraten.

Die Aubergine in kleine Würfelchen schneiden und mit der Zwiebelmasse kurz mitgaren.

Eine Dose gehackte Tomaten, Meersalz, Pul Biber, Paprika- und Tomatenpüree zufügen, gut rühren und 20 Minuten köcheln.

Wasser, Kritharaki, fein gehackten Korianderstiele und Trassi mit der Sauce mischen und für 20 Minuten garen.

Die Masse in eine Auflaufform giessen.

Die Fleischbällchen und die halbierten Tomaten verteilen und bei 200 Grad für 50 Minuten überbacken.