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Dienstag, 3. November 2015

mageres Siedfleisch in Rotwein (lean boiled beef in red wine)



mageres Siedfleisch in Rotwein (lean boiled beef in red wine)
Dieses Gericht duftet nach Nelken und Rotwein. Dazu passen Rosenkohl und Schöpfnudeln. Für das Garen des Siedfleisches muss man 2.5 Stunden einrechnen.


Zutaten für das Rindfleisch
1.5 kg
Siedfleisch, mager
7     dl
Rotwein
2     ST
Zwiebeln, gehackt
6     ST
Knoblauchzehen
2     ST
Lorbeerblätter


1     TL
Cayennepfeffer, gemahlen
¼    TL
Gewürznelken, gemahlen
4     TL
Salz


2     TL
Maisstärke
1     dl
Wasser


Zutaten für den Rosenkohl
50   g
Butter
1     ST
Zwiebel, gehackt
3     ST
Knoblauchzehen, gehackt
400 g
Rosenkohl, frisch oder tiefgefroren
½    TL
Salz
2     dl
Rinderbrühe




Zutaten für die Schöpfnudeln
50   g
Butter
500 g
Bio Schöpfnudeln
  









Zubereitung für das Siedfleisch (2.5 Stunden Garzeit)
Den Rotwein in einem breiten Topf giessen und erhitzen.
Die Zwiebeln und Knoblauchzehen fein hacken und dazu geben.
Mit Cayennepfeffer, Gewürznelken, Lorbeerblätter und Salz würzen. Die Flüssigkeit 15 Minuten aufkochen.
Das Siedfleisch in den Topf legen, mit dem Deckel abdecken und auf mittlerer Hitze für 2.5 Stunden garen. Dabei alle 30 Minuten das Fleisch wenden.

letzten 5 Minuten:
Das Fleisch herausnehmen und tranchieren.
In einem Glas 2 TL Maisstärke in 1 dl Wasser gut auflösen und in die Sauce geben. Mit dem Schwingbesen gut verrühren. Das Fleisch zurück in die Sauce legen.







Zubereitung für den Rosenkohl (20 Minuten vor Garende)
In einem Topf Butter erhitzen.
Zwiebel und Knoblauch fein hacken und kurz anbraten.
Den gefrorenen Rosenkohl in den Topf geben.
Mit Salz würzen und mit Rinderbrühe ablöschen.
Den Topf mit einem Deckel abdecken und für 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln.






Zubereitung für die Schöpfnudeln (20 Minuten vor Garende)
In einer Bratpfanne Butter erhitzen und die Schöpfnudeln goldbraun anbraten.



Tipp:
Bei 2 Kilo Siedfleisch 6 TL Salz einsetzen.









Donnerstag, 28. Juni 2012

Hummus – Kichererbsenpüree (Hummus - chickpea puree)


In Israel konnte ich die verschiedensten Varianten von Hummus probieren. Jedes Restaurant hatte sein eigenes Rezept.
Hummus ist eine sehr leckerer Meze, der mit Fladenbrot gereicht wird. Man isst ihn in Libanon, Israel, Palästina, Syrien und in der Türkei. Das Wort „hummus“, arabisch ‏حمص‎, hebräisch: חומוס, bedeutet „Kichererbse“. Sie enthalten unter anderem Ballaststoffe, Eiweiss, Folsäure und Mineralstoffe. Eine sehr gute und köstliche Alternative zu Fleisch. Hummus isst man zum Frühstück, als Snack oder zu Abendessen – einfach zu jeder Tageszeit. Zu Hummus reicht man auch eingemachtes oder frisches Gemüse. Für dieses Gericht muss man einen Tag vorher beginnen. Die Kichererbsen müssen über Nacht eingeweicht werden. Wer aber spontan Hummus zubereiten möchte, der kann auch vorgekochte Kichererbsen aus der Dose verwenden.



Zutaten
250   g
Kichererbsen
Kochflüssigkeit von den Kichererbsen
2      ST
Knoblauchzehen
50     ml
Olivenöl
1      ST
Zitrone (Saft)
1      TL
Kreuzkümmel, gemahlen
¼     TL
Pul Biber, gemahlen
¼     TL
Pfeffer, weiss
3 -5  EL
Tahina (Sesam - Mus)






Zubereitung am Vortag
Die Kichererbsen mindestens 8 Stunden oder über Nacht in Wasser einweichen.






Serviertag
Mit einem Löffel die Tahina gut im Behälter verrühren. Das Öl muss sich vollständig mit der der Sesammasse verbinden. Dabei immer wieder mit dem Löffel bis zum Boden des Behälters rühren.
Die Kichererbsen in einem Topf für ca. 30 Minuten kochen bis sie weich sind. Ab und zu den entstandenen Schaum abschöpfen.
Die gekochten Kichererbsen in ein Sieb geben und die Kochflüssigkeit in einer Schüssel auffangen.
Kichererbsen, Knoblauchzehen, Gewürze, Zitronensaft und Olivenöl in einem Mixer geben und pürieren. Bei Bedarf etwas von der Flüssigkeit dazugeben, bis die erwünschte Konsistenz erreicht ist. Den Hummus in eine Schüssel geben und mit der Tahina gut vermengen. Den Hummus abkühlen und im Kühlschrank ziehen lassen. Oder gleich warm servieren.








Servieren
Den Hummus in Schälchen abfüllen und mit Olivenöl, Kreuzkümmel und Paprika garnieren. Dazu das Fladenbrot mit Gemüse reichen.

Samstag, 2. Juni 2012

Falafel- frittierte Kichererbsenbällchen (fried chickpea balls)



Dieses fantastische Falafel-Rezept habe ich aus dem Kochbuch „De traditionale Joodse keuken“Möglicherweise stammt das Gericht ursprünglich aus Ägypten. Sie werden aus Kichererbsen oder Bohnen zubereitet. Kichererbsen stammen ursprünglich aus Anatolien, sind sehr gesund und enthalten viel Eiweiss und Kohlenhydrate. Getrocknete Kichererbsen müssen über Nacht eingeweicht werden, damit man sie weiter verarbeiten kann. Die leckeren Falafeln schmecken am besten zuhause.




Zutaten
250   g
Kichererbsen
1      LT
Wasser


3-4   EL
Bulgur oder Couscous
5      ST
Knoblauchzehen, fein hacken
2      ST
Zwiebeln, fein gehackt
5      EL
Petersilie glatt, fein gehackt
5      EL
Koriander, fein gehackt
1      EL
Korianderpulver
3      EL
Kreuzkümmel, gemahlen
1      TL
Backpulver
1      TL
Salz
¼     TL
Pfeffer, schwarz
¼     TL
Pfeffer, Cayennepfeffer


3-4   EL
Wasser
3-4   EL
Kichererbsen- oder Weizenmehl



Zubereitung
Die Kichererbsen über Nacht in 1 Liter Wasser einweichen.

Am nächsten Tag das Wasser abgiessen.

Die weichen Kichererbsen im Mixer pürieren.

Knoblauchzehen, Zwiebeln, Petersilie und Koriander sehr fein hacken.

Alle Zutaten, bis auf das Wasser und Mehl, mit den Kichererbsen vermengen.

Im Kühlschrank für 45 Minuten ruhen lassen.

Den Falafelteig aus dem Kühlschrank herausnehmen und das Mehl mit 3 EL Wasser untermischen.

Aus dem Falafelteig kleine Bällchen formen.

Pflanzenöl in einer kleinen Pfanne oder Fritteuse erhitzen. Die Falafeln müssen im Öl schwimmen.

Die Falafeln so lange frittieren, bis sie goldbraun sind.

Danach vorsichtig herausnehmen und auf ein Küchenpapier abtropfen lassen.

Tipp:
Mit Hummus, Tomaten und warmen Fladenbrot servieren.