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Dienstag, 12. Juli 2016

Hühner-Gemüse-Tajine mit Couscous (Chicken and vegetable tagine with couscous)


Couscous ist die Hauptbeilage nordafrikanischer Gerichte. Aber auch in Frankreich wird Couscous sehr gerne gegessen. Migranten aus Marokko, Algerien und Tunesien haben ihre Gerichte nach Frankreich mitgebracht und so die französische Küche bereichert. Alle Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichte harmonieren sehr gut. Wer keinen Couscous Topf besitzt, der kann einen nicht zu tiefen Dämpfeinsatz verwenden. Hier ein köstliches Hühner-Gemüse-Couscous Rezept.






Zutaten

100   g
Butter
4      ST
Pouletschenkel
4      ST
Pouletoberschenkel
2      EL
Paprikapulver
1      EL
Kreuzkümmel




Gewürzmischung (bis zum Honig)
1      TL
Rosmarinnadeln
1      TL
Pul Biber
1      EL
Ras el-Hanout
1      TL
Koriander, gemahlen
1      TL
Zimt
1-2   TL
Meersalz
½    TL
Pfeffer, schwarz
2      EL
Honig

50     g
Butter




1      ST
Zwiebel
4      ST
Knoblauchzehen
40     g
Ingwer, frisch


7      dl
Wasser




1      ST
Aubergine
2      ST
Karotten
1      ST
Spitzpaprika
½     Bd
Basilikum
400   g
Cherrytomaten
1      ST
Zimtstange
175   g
Aprikosen, getrocknet




300   g
1      EL
Sonnenblumenöl
2-3   dl
Wasser





Zubereitung für das Pouletgericht
Die Pouletstücke mit Kreuzkümmel und Paprikapulver würzen und auf die Seite stellen.

Die Zutaten für die Gewürzmischung in einer Schüssel vorbereiten.

Zwiebel, Knoblauchzehen und Ingwer hacken.

Butter im Couscous Topf erhitzen und die Gewürzmischung anbraten. Die Zwiebel, Knoblauchzehen und Ingwer dazu geben. Mit Wasser ablöschen und zum Kochen bringen.

In der Zwischenzeit die Aubergine in 2 cm dicke Scheiben schneiden. Die Karotten und die Spitzpaprika grob schneiden. Alles in den Topf geben. Basilikum mit der Hand zupfen, Cherrytomaten, Zimtstange und Aprikosen mit den anderen Zutaten kochen. Variante: Man kann auch die Aprikosen in der letzten viertel Stunde in den Topf geben. Dann haben sie noch eine festere Konsistenz. Die Hitze reduzieren und weiter köcheln.

In der Zwischenzeit Butter in einer Bratpfanne erhitzen und die Pouletstücke auf beiden Seiten anbraten. Das Pouletfleisch und den Bratensaft in den Couscous Topf geben und 40 Minuten weiter garen.










Zubereitung für den Couscous
Den Couscous in eine Auflaufform geben und 1 dl Wasser darüber giessen. Mit den Händen oder mit einem Schneebesen das Wasser in den Couscous einarbeiten.
Im Dämpfeinsatz den Couscous locker verteilen, auf den Couscous Topf stellen, mit dem Decken abschliessen und 10 Minuten garen.

Danach den Couscous wieder in die Auflaufform geben. Mit dem Schneebesen den Couscous 1 Minute auflockern und etwas Wasser einarbeiten. Den Couscous wieder in den Dämpfeinsatz geben und auf den Topf stellen. Den Vorgang insgesamt 3-4 Mal wiederholen.

Wer möchte kann zwischendurch noch 1 EL Sonnenblumenöl oder weiche Butter in den Couscous geben. So lösen sich die einzelnen Körner.

Nach 30 – 40 Minuten ist der Couscous aufgequollen und hat sein Volumen vergrössert. Den fertigen Couscous in einer Schüssel servieren.







Serviervorschläge

Variante 1:
Zuerst den Couscous in der Mitte des Tellers anrichten.
Auf dem Couscous das Fleisch und das Gemüse platzieren.
Reichlich Sauce über das Gericht geben.

Variante 2:
Wenn man ein schön dekoriertes Servierblech oder Tajine hat, dann kann man es auf dem Blech servieren.



Samstag, 14. November 2015

Schweinsragout mit Kokosnussmilch (Pork stew with coconut milk)


An den freien Tagen muss ich natürlich auch den Haushalt und Einkauft machen. In meiner Bibliothek recherchiere und kreiere ich dann neue Rezepte und koche sie nach. Gedanklich reise ich in die verschiedenen Ländern und lerne dabei so viel. Manchmal gelingen  mir die Rezepte und manchmal muss ich sie nach meinem Geschmack anpassen. Aber dieses Schweinsragout roch schon beim Kochen herrlich. Was für eine köstliche Kombination. Ich habe das Schweinsragout in Kokosmilch gekocht und mit Speckwürfelchen, Zimt und Gemüse verfeinert. Somit hat man gleich eine vollwertige Mahlzeit.





Zutaten

2      dl
Olivenöl
4      ST
Zwiebeln
4      ST
Knoblauchzehen
110   g
Speckwürfelchen
500   g
Schweinsragout
10     ST
Oliven, grün, entsteint
1      ST
Zitrone (Schale und Saft)
2.5    dl
Kokosnussmilch
1      dl
Wasser






Gewürzmischung
1      dl
Olivenöl
2      TL
Salz
½     TL
Pfeffer, weiss
½     TL
Pul Biber
2      TL
Koriander, gemahlen
2      ST
Lorbeerblätter
1      ST
Zimtstange




250   g
Champignons






Zubereitung
Zwiebeln und Knoblauchzehen fein hacken.
Die Oliven entkernen.
Von der Zitrone die Schale abreiben und dann den Saft auspressen.
Die Gewürzmischung in einem Schälchen abmessen.

In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die gehackten Zwiebeln mit den Knoblauchzehen kurz anbraten.
Das Schweinefleisch und die Speckwürfelchen zu den Zwiebeln dazu geben und gut anbraten. Die Oliven, den Zitronensaft und die Gewürze zufügen.
Mit Kokosmilch ablöschen, kurz aufkochen und zugedeckt für mindestens 2 Stunden auf niedriger Stufe köcheln.
In der letzten halben Stunde die Champignons in Scheiben schneiden und zum Ragout geben.
Die Lorbeerblätter und Zimtstange entfernen.

Tipp:
Als Beilage passt ein Getreideprodukt: Bulgur, Couscous, Penne, Reis. Ich habe 1 Tasse israelischen Couscous, 3 Tassen Wasser aufgekocht und mit Salz und Pfeffer gewürzt. So lange rühren, bis das Wasser vom Couscous aufgenommen wurde.

Servieren:
In einer Schüssel oder Suppenteller 4 Esslöffel Couscous und dann das Schweinsragout mit der herrlich duftenden Sauce geben.









Sonntag, 2. August 2015

Biftekia mit Okra-Ratatouille (Burger with Okra-Ratatouille)



Biftekia sind grosse Hamburger, die auf dem Grill oder im Backofen gegart werden. In diesem Rezept habe ich Couscous anstelle von Brot verwendet. Dazu passen würzige Okras. Dieses Gemüse enthält Kalium, Calcium und Magnesium – also eine Vitamin-Bombe. Man bekommt sie frisch in orientalischen Geschäften. In der Dose sind sie schon vorgegart und brauchen nur 5 bis 10 Minuten. Für dieses Rezept habe ich getrocknete Okraschoten verwenden, die meine Mutter aus Griechenland mitgebracht hat.


Gewürzmischung für das Hackfleisch
Zutaten für die Hackfleischmischung

Zutaten für die Biftekia

Gewürzmischung
1      TL
Salz
½     TL
Pfeffer
1      TL
Petersilie
1      TL
Oregano
3      EL
Couscous


5      EL
Olivenöl
2      ST
Zwiebel
3      ST
Knoblauchzehen


500   g
Hackfleisch
6      ST
Oliven
1      ST
Ei


Gewürzmischung für das Okra-Ratatouille
Zutaten für das Okra-Ratatouille


Zutaten für das Okra-Ratatouille


Gewürzmischung
2      EL
Tomatenpüree
1      ST
Lorbeerblatt
1      TL
Meersalz
½     TL
Pul Biber
½     TL
Sumac
½     TL
Oregano
½     TL
Koriander
½     TL
Zimt
1      TL
Zucker


4      ST
Schalotten
4      ST
Paprika
350   g
Okraschoten
10     St
Cherrytomaten


5      dl
Wasser






Zubereitung
In zwei Schälchen die beiden Gewürzmischungen abmessen.

Die Zwiebeln und Knoblauchzehen fein hacken und in einer Bratpfanne mit Olivenöl anbraten. Danach das Olivenöl in einem Sieb abgiessen und in einer Schüssel auffangen.
In einer Schüssel das Hackfleisch mit der Zwiebelmischung gut durchkneten. Die Gewürzmischung, die fein gehackten Oliven und das Ei dazu geben und so lange mit den Händen kneten, bis sich eine homogene Masse gebildet hat.
Aus dem Hackfleisch 4 Kugeln formen und auf ein Backblech legen. Im Kühlschrank für 2 Stunden ziehen lassen.
Den Backofen auf 220 Grad vorheizen und die Biftekia für ca. 60 Minuten knusprig garen. Nach 45 Minuten die Biftekia umdrehen, damit sie auf der Unterseite auch schön braun werden.





In der Zwischenzeit das Okra-Ratatouille zubereiten. In einer Bratpfanne das aufgefangene Olivenöl erhitzen. Die Schalotten und Paprika in Streifen schneiden und kräftig abraten.
Die Okraschoten, Gewürzmischung und Wasser hinzufügen und aufkochen lassen. Dann mit einem Pfannendeckel decken und auf niedriger Stufe so lange garen, bis die Flüssigkeit grösstenteils verdampft ist.





Tipp:
Bei den Dosen-Okras reichen ca. 2-3 dl Wasser.