Nach den Festtagen
bleibt oft etwas von den vielen Gerichten übrig. Meine Mutter kocht so, als
ob sie die ganze Nachbarschaft zum Weihnachtsessen eingeladen hat. Dieses
Jahr begannen wir mit ein paar kleinen Mezze: Fetakäse, Tiropita, russischer
Salat, Sarziki, Bohnensalat – nur eine Kleinigkeit. Danach folgte der
Hauptgang, der dieses Mal aus Mousaka, Pilaw-Reis mit Rosinen-Kastanien und
einer ganzen Ente bestand. Zum Dessert brauchte ich noch einen selbstgebackenen
Zimtkuchen mit. Was noch übrig war, hat sie uns in Tupperware mitgegeben. Das
machen griechische Mütter halt so. Dagegen kann man nichts machen.
Aus dem restlichen Entenfleisch
habe ich einen herrlichen Eintopf mit Gemüsen und Bulgur gemacht.
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Zutaten
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2 ST
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Entenkeulen, gegart
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200 g
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Entenbrust, gegart
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1 dl
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Olivenöl
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1 ST
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Zwiebel
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2 ST
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Knoblauchzehen
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1 ST
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Paprika, grün
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250 g
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Cherrytomaten
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100 g
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Kräuterseitling oder
andere Pilzsorten
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125 g
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Erbsen mit Karotten
(Dose)
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4 ST
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Feigen
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1 BD
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Petersilie, glatt
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½ TL
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Pul Biber
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½ TL
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Sumach
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½ TL
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Koriander, gemahlen
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2 TL
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Ras el-Hanout
Gewürzmischung
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1 TL
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Salz
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1 EL
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Butter
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200 g
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Bulgur
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5 dl
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Hühnerbouillon, warm
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½ TL
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Salz
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½ TL
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Zimtpulver
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½ TL
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Pfeffer, weiss
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Zubereitung
Das Entenfleisch von
den Knochen befreien und in kleine Stücke zupfen.
In einem Topf Zwiebel
und Knoblauchzehen hacken und in Olivenöl anbraten.
Paprika und Pilze
klein schneiden, die Cherrytomaten halbieren und dazu geben.
Die Feigen klein
hacken und mit den Erbsen und Karotten aus der Dose hinzufügen.
Das Entenfleisch zur
Gemüsemischung geben.
Mit den Kräutern
würzen, für ca. 30 Minuten garen und ab und zu rühren.
In einem zweiten Topf Butter erhitzen und den Bulgur kurz
anrösten. Mit Hühnerbouillon ablöschen und würzen. Den Bulgur auf niedriger
Hitze für ca. 15 Minuten köcheln, bis das Wasser verdampft ist.
Den Backofen auf 220
Grad vorheizen.
Zuerst den Bulgur auf
dem Boden von einer Auflaufform geben und etwas andrücken.
Den Enteneintopf auf
den Bulgur verteilen und für ca. 45 Minuten bei 220 Grad überbacken.
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