Immer mehr syrische
Teilnehmer melden sich in meinen Kursen an, um Deutsch zu lernen. Vor dem
Bürgerkrieg hatten sie ein wunderbares Land. Nun bauen sie sich eine neue Zukunft
auf. Marie Fadel und ihr Bruder Rafik Schami haben das sehr interessante Kochbuch
„Damaskus – der Geschmack einer Stadt“ geschrieben. Zugleich ist es ein
Stadtrundgang durch das ehemalige Damaskus. Durch die Erzählungen taucht man in
die Stadt ein und geniesst beim Lesen jedes Gericht.
Das Auberginenpüree schmeckt
zu Fladenbrot und anderen Vorspeisen. Hier meine Interpretation von „Baba
ghanoush“.
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Zutaten
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4 ST
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Auberginen,
länglich
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2-3 St
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Knoblauchzehen
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1 ST
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Zitrone (Saft)
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5 EL
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Olivenöl
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½ TL
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Salz
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½ TL
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Pul Biber
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1 TL
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Paprikapulver, mild
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1 TL
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Kreuzkümmel
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½ TL
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Pfeffer, weiss
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3 EL
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Tahina (Sesampaste)
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1 BD
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50 g
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Walnüsse, grob gehackt
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Zubereitung
Den Backofen auf 240
Grad vorheizen.
Die Auberginen mit
einer Gabel einstechen, auf ein Blech legen und im Backofen garen.
Nach 30 Minuten die
Knoblauchzehen dazu geben und nochmals 20 Minuten garen.
Die Auberginen mit den
Knoblauchzehen aus dem Ofen herausnehmen und in eine Alufolie einwickeln. 10
Minuten ruhen lassen.
Mit einem Messer jede
Aubergine einschneiden.
Das dunkle
Fruchtfleisch herauslöffeln und in eine Schüssel geben.
Mit einer Gabel das Fruchtfleisch
zu einem Püree zerdrücken.
Alle restlichen
Zutaten, ausser Koriander und Walnüsse, zufügen und gut vermengen.
Den frischen Koriander
sehr fein hacken und zum Auberginenpüree geben.
Die Walnüsse grob
schneiden und zum „Baba ghanoush“ hinzufügen.
Alles gut verrühren. Fladenbrot passt am besten dazu.
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