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Freitag, 21. September 2018

schottische Haferflocken-Walnuss-Kekse (Scottish Oatmeal Walnut Biscuits)



In Schottland konnten wir viele Gerichte mit Haferflocken ausprobieren. Zum Frühstück gab es ein köstliches Porridge und an mehreren Abenden bestellten wir verschiedene Haggis Gerichte. Es gibt ein so grosses Angebot an Haferkekse und meistens sind sie auch nicht so süss. Man kann sie auch salzig zubereiten und z.B. zu Käse, Fleisch und Trauben reichen. Da ich kein Hafermehl hatte, habe ich Haferkleie im Hacker fein gehackt. Hier eine Variante mit Walnüssen.











Zutaten
für ca. 38 kleine Kekse
1 kleiner Keks ca. 65 kcal
120
g
Walnusskerne
120
g
180
g
Haferkleie oder Hafermehl
10
g
Kokosflocken, geröstet
1
TL
Meersalz
1/2
TL
Backpulver
70
g
brauner Zucker
1/2
TL
Zimtsamen
1/2
TL
Vanilleextrakt
55
g
Butter, geschmolzen
120
ml
Buttermilch











Zubereitung
Den Backofen auf 175 Grad vorheizen.

Die Butter leicht erwärmen.

Einzel Walnusskerne, Haferkleie und die gerösteten Kokosflocken fein hacken.

In einer Schüssel Haferflocken, Meersalz, Backpulver, Haferkleie, Walnusskerne, Kokosflocken, Zucker, Zimtsamen und Vanilleextrakt gut vermischen.

Die geschmolzene Butter und Buttermilch zufügen und zu einem Teig vermengen.

Man kann den Teig auf eine Arbeitsfläche auswallen und runde Kekse ausstechen. Ich habe mit den Händen walnussgrosse Bällchen geformt und sie mit der Gabel etwas eingestochen. So entsteht ein leichtes Muster.

Die Kekse im Backofen bei 175 Grad für 20 Minuten backen.

Die Haferflocken-Walnuss-Kekse auf ein Kuchengitter vollständig abkühlen lassen und in Keksdosen aufbewahren.















Freitag, 7. September 2018

Ginger Snaps Kekse (Ginger Snaps biscuits)



Aus jedem Urlaub kaufe ich mindesten ein Kochbuch von der Region. Die Jahre vergehen und die wird immer voller. Aus einer speziellen und kleinen Buchhandlung habe ich das interessante und alte Kochbuch „The Glasgow Cookery Book“ gefunden. Eine Sammlung aus klassischen französischen und britischen Rezepten. Darunter auch diese herrlichen Ingwerkekse, die in einer Zucker-Zimt-Mischung gebacken werden.











Zutaten
für ca. 16-20 Kekse
1 Keks ca. 70 kcal



2
EL
Zucker
1
TL
Zimt
100
g
Mehl
1
TL
Backpulver
50
g
Mandeln, geschält, gemahlen
5
g
Ingwer, gemahlen (ca. 2 TL)
1/2
TL
Zimtsamen oder Zimt, gemahlen
1
MSP
Vanilleextrakt
Prise
Meersalz
25
g
Zucker
50
g
Butter



50
g
Ahornsirup
1
ST
Ei











Zubereitung
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Ein Blech mit Backpapier auslegen.

Zucker mit Zimt vermischen und auf die Seite stellen.


In einer Schüssel das Mehl sieben und mit Backpulver, gemahlene Mandeln, Ingwer, Zimtsamen, Vanilleextrakt, Meersalz, Zucker, Butter vermengen.

Den Ahornsirup zufügen und alle Zutaten gut mischen.

Das Ei in den Teig geben und nochmals kräftig rühren.

Walnussgrosse Bällchen formen und in der Zucker-Zimtmischung wälzen.

Die Teigbällchen auf das Backblech legen und bei 180 Grad für 15 bis 20 Minuten backen.

Die Ginger Snaps Kekse herausnehmen und auf Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
















Mittwoch, 18. Juli 2018

Früchtecake aus dem Zisterzienserkloster Holy Cross (Fruitcake from the Cistercian monastery Holy Cross)



Das Rezept stammt aus dem Buch „Geheimnisse der kirchlichen Küchengeschichte“. Die besten Rezepte stammen aus den Klöstern. So auch dieser saftige Rumkuchen aus dem Kloster Holy Cross.












Zutaten
für 8 Portionen
1 Portion ca. 460 kcal
250
g
Butter
250
g
Zucker
1/4
TL
Vanilleextrakt
1/2
TL
Zimtsamen oder Zimt, gemahlen
5
ST
Eier (Eigelb)
50
g
kandierte Früchte, klein gewürfelt
50
g
Zitronat, klein gewürfelt
40
g
Sultaninen
40
g
Rosinen
75
ml
Rum
1
ST
Zitrone, Schale
250
g
Mehl
1
TL
Backpulver
1
Prise
Salz
5
ST
Eier (Eiweiss)
Pekannüsse
kandierte Kirschen, halbiert














Zubereitung
Am Vorabend die kandierten Früchte, Zitronat Orangeat, Rosinen und Sultaninen im Rum ziehen lassen.

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Eine 30 cm lange Kastenform oder eine runde Springform mit Loch mit Butter einfetten. Alle Seiten mit Backpapier auslegen, nochmals Butter einfetten und mit Mehl bestäuben.

Die Butter in einer Schüssel schaumig rühren und den Zucker und die Eigelbe unterrühren.

Die eingelegten Früchte zusammen mit der geraspelten Zitronenschale dazugeben.

In einer Schüssel das Mehl mit dem Backpulver und Salz gut vermischen und unter die Buttermasse heben.

Das Eiweiss steif schlagen und vorsichtig darunter ziehen.

Den Teig in die gewünschte Form füllen und bei 180 Grad für ca. 60 Minuten backen.

Den Kuchen herausnehmen, nach 15 Minuten aus der Form herausnehmen und auf ein Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Den Kuchen kann man mit halbierten kandierten Kirschen oder Pekannüssen verzieren.

Mit einen Spiess oder Zahnstocher den Kuchen tief durchlöchern, auch die Seitenränder, und mit Rum beträufeln.

Den Kuchen in Fischhaltefolie luftdicht einpacken und 1 Woche reifen lassen. So die Theorie. Aber mindestens 1 Tag ruhen lassen.