Posts mit dem Label Cake werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Cake werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 10. November 2018

Orangencake (orange cake)



Der Kuchen schmeckt am 2 Tag viel besser. Die verschiedenen Aromen können sich während dieser Zeit gut entfalten. Für diesen Orangencake habe ich einen Teil des Zuckers durch „Stevia sweet crystal“ ersetzt. Und der Kuchen war ein Erfolg.









Zutaten
für 8-10 Portionen (18, 20 cm oder 24 cm Backform)
1 Portion ca. 335-400 kcal
60
g
Mehl
60
g
Mandelmehl
60
g
Mandeln, gemahlen, ohne Haut
1
TL
Backpulver
1/2
TL
Bikarbonat
100
g
Butter, Zimmertemperatur
100
g
Zucker, fein (oder 50 g Zucker fein, 25 g „Stevia sweet crystal“)
1/2
ST
Orange (Schale)
1/2
ST
Zitrone (Schale)
175
ml
Orangensaft
25
ml
Rum
1/2
TL
Orangenblütenwasser
10
g
Orangenblütenhonig
1/2
TL
Mahlab (Felsenkirschkerne, gemahlen)
1/2
TL
Zimt, gemahlen
1/2
TL
Vanilleextrakt
20
g
Kakaonibs









Zubereitung
Den Backofen auf 230 Grad vorheizen.

Die Springform mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben.

Mehl, Mandelmehl, gemahlene Mandeln, Backpulver und Bikarbonat zusammen vermischen.

In einer Schüssel Butter und Zucker schaumig rühren.

Die restlichen Zutaten mit der Buttermasse vermischen und in die Springform giessen.

Den Kuchen bei 230 Grad für ca. 20 Minuten backen (Stäbchenprobe).

Den Orangenkuchen 30 Minuten in der Form auskühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter vollständig auskühlen.

Den Kuchen luftdicht in Frischhaltefolie einwickeln und 2 Tage ziehen lassen. So entfalten sich die Aromen und der Kuchen schmeckt einfach besser. Also 3 Tage vorher den Kuchen backen.


Variante:
Man kann auch eine Springform von 24 cm Durchmesser nehmen. Dann wird der Orangencake nicht so hoch, schmeckt aber genauso gut.













Mittwoch, 18. Juli 2018

Früchtecake aus dem Zisterzienserkloster Holy Cross (Fruitcake from the Cistercian monastery Holy Cross)



Das Rezept stammt aus dem Buch „Geheimnisse der kirchlichen Küchengeschichte“. Die besten Rezepte stammen aus den Klöstern. So auch dieser saftige Rumkuchen aus dem Kloster Holy Cross.












Zutaten
für 8 Portionen
1 Portion ca. 460 kcal
250
g
Butter
250
g
Zucker
1/4
TL
Vanilleextrakt
1/2
TL
Zimtsamen oder Zimt, gemahlen
5
ST
Eier (Eigelb)
50
g
kandierte Früchte, klein gewürfelt
50
g
Zitronat, klein gewürfelt
40
g
Sultaninen
40
g
Rosinen
75
ml
Rum
1
ST
Zitrone, Schale
250
g
Mehl
1
TL
Backpulver
1
Prise
Salz
5
ST
Eier (Eiweiss)
Pekannüsse
kandierte Kirschen, halbiert














Zubereitung
Am Vorabend die kandierten Früchte, Zitronat Orangeat, Rosinen und Sultaninen im Rum ziehen lassen.

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Eine 30 cm lange Kastenform oder eine runde Springform mit Loch mit Butter einfetten. Alle Seiten mit Backpapier auslegen, nochmals Butter einfetten und mit Mehl bestäuben.

Die Butter in einer Schüssel schaumig rühren und den Zucker und die Eigelbe unterrühren.

Die eingelegten Früchte zusammen mit der geraspelten Zitronenschale dazugeben.

In einer Schüssel das Mehl mit dem Backpulver und Salz gut vermischen und unter die Buttermasse heben.

Das Eiweiss steif schlagen und vorsichtig darunter ziehen.

Den Teig in die gewünschte Form füllen und bei 180 Grad für ca. 60 Minuten backen.

Den Kuchen herausnehmen, nach 15 Minuten aus der Form herausnehmen und auf ein Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Den Kuchen kann man mit halbierten kandierten Kirschen oder Pekannüssen verzieren.

Mit einen Spiess oder Zahnstocher den Kuchen tief durchlöchern, auch die Seitenränder, und mit Rum beträufeln.

Den Kuchen in Fischhaltefolie luftdicht einpacken und 1 Woche reifen lassen. So die Theorie. Aber mindestens 1 Tag ruhen lassen.














Freitag, 2. Februar 2018

Mandel-Orangen-Kokos-Kuchen, ohne Mehl, (almond-orange-coconut-cake, without flour)



Schon der erste Biss schmeckt einfach köstlich. Das Mandelmehl und die gerösteten Mandeln harmonisieren sehr gut zusammen. Ich empfehle immer Kuchen und Kekse 1-2 Tage zuvor zu backen. Für diesen Kuchen habe ich 2 kleine Springformen verwendet. Für einem grossen Kuchen nimmt man eine Springform von ca. 24 cm.










Zutaten
für ca. 10  Portionen
1 Portion ca. 400 kcal
90
g
Orangeat
2
EL
Rum
200
g
Mandelmehl
1
TL
Backpulver
80
g
Kokosraspeln
1/4
TL
Salz
250
g
Puderzucker
1
TL
Vanilleextrakt
200
g
Butter, geschmolzen
4
ST
Eier
1/4
TL
Bitter-Mandel-Aroma
2
TL
Rosenwasser
100
ml
Orangensaft
20
g
Mandeln, halbiert





Puderzucker









Zubereitung
Das Orangeat 1 Stunde in Rum einweichen und dann im Hacker fein hacken.

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Eine Springform von ca. 24 cm mit etwas Butter einfetten und mit Mehl bestäuben.

Die ganzen Mandeln vorsichtig halbieren und auf die Seite stellen.

In einer Schüssel Mandelmehl, Kokosraspeln, Salz, Puderzucker und Vanilleextrakt mischen.

Die Butter auf niedriger Hitze schmelzen und dann kurz abkühlen lassen. Eier, Bitter-Mandel-Aroma, Rosenwasser und Orangensaft mit der Butter vermischen.

Die Buttermischung mit dem Mandelmehl gut verrühren und in die Springform giessen.

Den Teig mit den halbierten Mandeln verzieren.

Den Kuchen bei 180 Grad für ca. 45 Minuten backen (Stäbchenprobe).

Den Mandel-Orangen-Kokos-Kuchen auf ein Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Den Kuchen in Frischhaltefolie einwickeln und 1-2 Tage reifen lassen. Er schmeckt einfach viel besser.

Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.