Wir waren an einem Herbstabend
zu einem Waldfest eingeladen. Jeder brachte etwas mit. Apérogebäck,
Frühlingsrollen, köstliche Salate, saftige Steaks, Cervelat, Bratwürste, Wein
und natürlich Desserts. Es fehlte an nichts. Auf dem grossen Grillplatz bereiteten
wir ein grosses Glutfeuer
vor. Beim Grillen ist zu beachten, dass man Fleisch und Gemüse erst auf den
Grillrost legt, wenn sich eine Glut gebildet hat.
Laura brachte diesen herrlich duftenden Kuchen zum Kaffee mit. Ich war begeistert. Freundlicherweise verriet sie uns das Rezept. Wir tauschten noch weitere Rezepte aus, die wir für das Fest mitbrachten. Natürlich kann man den Kuchen am gleichen Tag geniessen. Ich empfehle den Dattel-Walnuss-Kuchen 1-2 Tage vorher zu backen. Es ist schön zu erleben, dass das Teilen von Wissen, in diesem Fall Rezepte, eine neue Lebensqualität ist. So entsteht Neues. |
Zutaten
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200 g
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Mehl
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1 TL
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Backpulver
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Prise
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Salz
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110 g
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Butter, weich
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80 g
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Dattelstücke, getrocknet, ohne Stein
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30 g
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Walnusskerne
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80 g
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Rohrzucker, fein
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1 TL
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Honig
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1 ST
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Orange (Schale)
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½ TL
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Vanilleextrakt
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½ TL
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Zimtpulver
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125 ml
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2 ST
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Eier
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Butter und Mehl
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Zubereitung
Den Backofen auf 190
Grad vorheizen.
Eine Kastenform von
ca. 30 cm Länge einfetten und mit Mehl bestäuben.
Das Mehl mit dem Backpulver
und dem Salz mischen. Die Mehlmischung in eine grosse Schüssel sieben.
Die weiche Butter mit
dem Mehl vermischen, bis sich kleine Klümpchen gebildet haben.
Datteln, Walnusskerne,
Rohrzucker, Honig, Orangenzesten, Vanilleextrakt und Zimtpulver zur
Mehlmischung geben.
Die Eier und Milch mit
dem Mixer kurz schlagen, zu den restlichen Zutaten geben und zu einem
feuchten Teig verrühren.
Den Teig löffelweise
in die Backform geben. Im Backofen bei 190 Grad für ca. 75 Minuten backen. Eventuell
nach 60 Minuten mit Backpapier abdecken.
Den Dattel-Walnuss-Kuchen
vollständig in der Form abkühlen lassen. Den Kuchen aus der Form nehmen, in
Frischhaltefolie einpacken und 1-2 Tag ziehen lassen. Er schmeckt am nächsten
Tag viel besser, weil sich die Aromen entfalten konnten.
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