Viele köstliche Weine,
Biere, Gerichte und Süssspeisen wurden von Mönchen und Nonnen erfunden. So
auch dieser Honigkuchen aus dem Kochbuch „Paris Patisserie – Backen wie Gott
in Frankreich“ von Murielle Rousseau. Da man viele Kerzen aus Bienenwachs
herstellte, nutzten man auch den Honig und verarbeitete ihn weiter. Schon im
Backofen duftet der Kuchen nach Honig. Man es kaum erwarten, bis man ihn
geniessen kann. Wie immer empfehle ich den Kuchen 2 Tage in Frischhaltefolie
reifen zu lassen.
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Zutaten
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für 1 Kastenform
(30 cm), 10 Stück
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1 Stück ca. 190
kcal
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100
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ml
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Vollmilch
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25 ml
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Amaretto Likör
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170
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g
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60
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g
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Zucker
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3
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ST
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Eier (Eigelb)
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230
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g
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Mehl
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1/2
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TL
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Bikarbonat
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Butter für die Form
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Zubereitung
Den Backofen auf 200
Grad vorheizen.
In einem Topf Zucker,
Honig, Milch und Amaretto Likör leicht erwärmen, bis sich der Zucker
aufgelöst hat. Auf die Seite stellen und etwas abkühlen lassen.
Mehl mit Bikarbonat
mischen.
Das Eigelb mit der
Honigmasse verrühren.
Die Hälfte der
Honigmasse in eine Schüssel geben und mit der Hälfte vom Mehl gut verrühren.
Die restliche
Honigmasse mit dem Mehl dazugeben und mit dem Rührgerät 10 Minuten luftig rühren.
Eine 30 cm lange
Kastenform mit Butter einfetten, den Boden mit Backpapier auslegen und mit
etwas Mehl bestäuben.
Den Teig in die Form
giessen und bei 200 Grad für ca. 50 – 60 Minuten backen.
Den Kuchen
herausnehmen und 15 Minuten ruhen lassen.
Den Honigkuchen aus
der Form lösen und auf ein Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Den Kuchen in
Frischhaltefolie luftdicht einwickeln und 2 Tage reifen lassen.
Natürlich kann man ihn
auch am gleichen Tag geniessen. Die Konsistenz ähnelt einem Brot. Mit einer
Tasse Tee und Butter schmeckt der Honigkuchen unwiderstehlich gut.
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