Sonntag, 19. August 2018

Honigkuchen aus dem Kloster - Pain D'épices traditionnel (Pineapple cream)



Viele köstliche Weine, Biere, Gerichte und Süssspeisen wurden von Mönchen und Nonnen erfunden. So auch dieser Honigkuchen aus dem Kochbuch „Paris Patisserie – Backen wie Gott in Frankreich“ von Murielle Rousseau. Da man viele Kerzen aus Bienenwachs herstellte, nutzten man auch den Honig und verarbeitete ihn weiter. Schon im Backofen duftet der Kuchen nach Honig. Man es kaum erwarten, bis man ihn geniessen kann. Wie immer empfehle ich den Kuchen 2 Tage in Frischhaltefolie reifen zu lassen.









Zutaten
für 1 Kastenform (30 cm), 10 Stück
1 Stück ca. 190 kcal
100
ml
Vollmilch
25 ml

Amaretto Likör
170
g
60
g
Zucker
3
ST
Eier (Eigelb)
230
g
Mehl
1/2
TL
Bikarbonat
Butter für die Form









Zubereitung
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

In einem Topf Zucker, Honig, Milch und Amaretto Likör leicht erwärmen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Auf die Seite stellen und etwas abkühlen lassen.

Mehl mit Bikarbonat mischen.

Das Eigelb mit der Honigmasse verrühren.

Die Hälfte der Honigmasse in eine Schüssel geben und mit der Hälfte vom Mehl gut verrühren.

Die restliche Honigmasse mit dem Mehl dazugeben und mit dem Rührgerät 10 Minuten luftig rühren.

Eine 30 cm lange Kastenform mit Butter einfetten, den Boden mit Backpapier auslegen und mit etwas Mehl bestäuben.

Den Teig in die Form giessen und bei 200 Grad für ca. 50 – 60 Minuten backen.

Den Kuchen herausnehmen und 15 Minuten ruhen lassen.

Den Honigkuchen aus der Form lösen und auf ein Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.


Den Kuchen in Frischhaltefolie luftdicht einwickeln und 2 Tage reifen lassen.

Natürlich kann man ihn auch am gleichen Tag geniessen. Die Konsistenz ähnelt einem Brot. Mit einer Tasse Tee und Butter schmeckt der Honigkuchen unwiderstehlich gut.

















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