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Sonntag, 7. August 2016

Ananas-Crème (Pineapple cream)



Diese Crème ist zufällig entstanden. Für dieses Rezept habe ich Ananasscheiben aus der Dose verarbeitet. Natürlich kann man auch eine frische Ananas verarbeiten.







Zutaten

6       Blatt
Gelatine
1       ST
Ananas oder aus der Dose (ca. 400 g)
150   ml
Wasser oder Ananassaft von der Dose
200     g
Zucker, fein
1       ST
Zitrone, Schale
2       EL
Grand Marnier, Kirschwasser oder Rum
1       TL
Rosenwasser
1       TL
Honig
½      TL
Vanillemark


250   g
Vollrahm






Zubereitung
Die Gelatine in Wasser einweichen.

In einem Topf 150 ml Wasser oder Ananassaft von der Dose mit dem Zucker vermischen und kurz zum Kochen bringen. Den Sirup auf die Seite stellen und ein wenig abkühlen.

Die Gelatine ausdrücken und gut mit dem Sirup verrühren.

Die eingelegte oder frische Ananas in kleine Stücke schneiden, die Schale von einer Zitrone reiben, den Sirup dazu geben und alles im Mixer pürieren.

Vanillemark, Rosenwasser und „Grand Marnier“ zum Ananas-Mousse zufügen.

Den Vollrahm steif schlagen und unter die Masse unterheben.

Die Ananas-Crème in Schälchen oder Gläser abfüllen und mindestens 6 Stunden im Kühlschrank kaltstellen.










 Tipp
Die Crème mit Früchten dekorieren.









Freitag, 6. Mai 2016

saftiger Wallnusskuchen (Karithopita) – (juicy walnut cake)


Dieser saftige Wallnusskuchen duftet nach Zimt und Nelken. Der Sirup mit Orangenzesten und Cognac machen den Kuchen saftig. Ich habe die Zuckermenge für den Sirup reduziert.
Am nächsten Tag schmeckt er besser, da sich alle Aromen entfalten können. Hier meine Interpretation vom griechischen Wallnusskuchen.








Zutaten 1
Teig
8       ST
Eier
300   g
Zucker
15     g
Zimtpulver
2       g
Nelkenpulver
30     g
Backpulver
1       TL
Vanillemark
1       TL
Rosenwasser
30     ml
Cognac



Zutaten 2

350   g
Walnusskerne, fein gehackt
150   g
Haselnüsse, gemahlen
300   g
Paniermehl
200   g
Mehl




Zutaten
Sirup
500   g
Wasser
200   g
Zucker
50     g
Honig
30     ml
Cognac
1       ST
Orange (Schale)






Zubereitung
Zum Backen kann man natürlich auch eine Auflaufform verwenden. Ich habe hier eine Springform benutzt.

Den Backofen auf 175 Grad vorheizen.

In einer Schüssel alle Zutaten 1 miteinander verrühren.
Die Walnüsse fein hacken, die restlichen Zutaten 2 zum Teig geben und zu einer geschmeidigen Teigmasse rühren.

Den Teig in eine mit Backpapier belegte Springform giessen.

Den Kuchen für ca. 50 Minuten backen.

Danach den Wallnusskuchen herausnehmen und in der Form etwas abkühlen lassen.

Mit einem Zahnstocher tiefe Löcher einstechen, damit der Sirup überall gelangen kann.




In einem Topf Wasser, Zucker, Honig, Cognac und Orangenzesten zum Kochen bringen und danach auf niedriger Hitze 30 Minuten weiter köcheln.

Den Kuchen in der Springform auf einen grossen Teller stellen. Es kann sein, dass der Sirup etwas aus der Form rinnt.

Den Sirup mit einem Löffel über den Wallnusskuchen beträufeln und vollständig abkühlen lassen.

Anschliessend den Kuchen in eine Alu- oder Frischhaltefolie einwickeln und 1 Tag ziehen lassen. So entfalten sich der Zimt und die Nelken. Der Sirup wird vom Wallnusskuchen vollständig aufgenommen.












Samstag, 12. März 2016

Israelischer Orangenkuchen (israeli orange cake)



Ein nach Orangen duftender Kuchen aus dem Kochbuch „Israelisch kochen“ von Katrin Richter und Martin Krauss. Ich habe noch etwas Honig und Masticha hinzugefügt.



Zutaten
250   g
Mehl
½       TL
Backpulver
1        TL
Natron
100   g
Zucker
100 ml
Pflanzenöl
250 ml
Orangensaft oder  2 -3 Orangen
1        EL
Orangenzesten
1        EL
Honig
3 - 5
zerstossene Masticha Körner
Prise
Vanillemark

Puderzucker


Zubereitung
Den Backofen auf 230 Grad vorheizen. Eine runde Springform mit ca. 20 cm Durchmesser einfetten.
In einer Schüssel Mehl, Backpulver, Natron und Zucker vermischen. Öl, Orangenzesten, Orangensaft, Honig, Vanillemark und die im Mörser zerstossenen Masticha Körner dazugeben und gut verrühren. Die Masse in die Springform giessen und im Backofen bei 230 Grad für ca. 30 Minuten backen. Wenn der Kuchen eine schöne goldbraune Farbe angenommen hat, mit Alufolie abdecken und fertig backen lassen. Den Orangenkuchen herausnehmen und in der Form abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.


Freitag, 11. März 2016

marokkanische Walnuss-Ghriba (moroccan walnut-Ghriba-biscuits)


Die marokkanische Küche vereinigt viele Esskulturen. In London habe ich im Restaurant Momo das erste Mal marokkanisch gegessen. Das war eine Sinnesexplosion. Die Stimmung war genauso, wie auf dem Video. Die selbstbewussten Frauen klatschten und sangen zwischendurch. Was für ein Fest.
Im Netz gibt es sehr viele Ghriba-Rezepte. Für diese Kekse habe ich Walnüsse verwendet. Die ganze Wohnung duftet nach dem Backen herrlich nach den Keksen.






Zutaten

470   g
Walnüsse (plus ca. 30 halbe Walnüsse für die Dekoration)


6      ST
Masticha Tropfen
1      TL
Puderzucker


2      ST
Eier
50     g
Butter
40     g
Marmelade (Feigen, Orange, Aprikose)
125   g
Zucker
1      TL
Vanillemark
½     TL
Zimtpulver
½     TL
Backpulver







Zubereitung
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Die Walnüsse in einem Hacker hacken.
Masticha und Puderzucker in einem Mörser zerstossen.
In einer Schüssel die Masticha-Mischung mit den restlichen Zutaten mischen.
Die gemahlenen Walnüsse dazu geben und zu einem Teig verrühren.
Walnussgrosse Bällchen formen und auf das Backblech legen.
Mit einer halben Walnuss dekorieren.
Die Kekse für 10 – 12 Minuten backen.
Die weichen Walnuss-Ghriba herausnehmen, 5 Minuten auf dem Backblech stehen lassen und 1 Stunde vollständig abkühlen.







Donnerstag, 24. September 2015

Cantuccini mit Pistazien (Cantuccini with pistachios)



Die Cantuccini mit Pistazien verleihen den Keksen einen Hauch vom Orient. Mit ein paar zusätzlichen Zutaten habe ich diese köstliche Variante gebacken. Der Vino Santo ist ein süsslicher Wein, der zu Cantuccini gereicht wird.


Masticha als kleine, harte Tropfen.
Das Video zeigt die Produktion von Masticha.





Zutaten
500 g
Staubzucker oder Kristallzucker
4     ST
Eier
2     TL
Vanillemark
2     TL
Rosenwasser
1     ST
Orange (Schale)
1     ST
Zitrone (Schale)
1     TL
Zimt
3     TR
Bittermandelöl (Tropfen)
1     TL
¼    TL
Mastik (5 Körner), optional
Prise
Salz


500 g
Mehl
10   g
Backpulver


300 g
Pistazien, geschält, ungesalzen





Kristallzucker für die Arbeitsfläche





Zubereitung
Alle Zutaten, ausser Mehl, Backpulver und Pistazien, in einer Schüssel schaumig rühren.
Das Mehl mit dem Backpulver in einer Schüssel vermischen und gesiebt zur Zuckermasse dazugeben. Mit den Händen weiterkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.
Die grünen Pistazien in den Teig einarbeiten und zu einer Kugel formen. Mit einer Frischhaltefolie abdecken und für 1 Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Ein grosses Backblech mit Backpapier auslegen. Etwas Kristallzucker auf die Arbeitsfläche streuen. Die Teigkugel in 3 gleichgrosse Stücke teilen. 3 längliche Würste formen und auf dem Zucker wälzen. Die 3 Teigwürste auf ein Backblech legen.
Im Backofen für ca. 20-25 Minuten backen. Die noch weichen Cantucci aus dem Backofen herausnehmen und für 1 Stunde abkühlen lassen.
Mit einem scharfen Messer in 1 cm dicke Stücke schneiden. Die Kekse mit der Schneidefläche auf das Blech legen und nochmals 10 Minuten backen.
Die Cantucci aus dem Backofen herausnehmen und vollständig abkühlen lassen.

In luftdichten Gefässen lassen sich die Kekse lange lagern. Meine Erfahrung zeigt, dass nach 2 Tagen alle Cantuccini fertig gegessen wurden.