Samstag, 28. Juli 2018

gefüllte Feigen aus Taxiarchis mit Nüssen und Gewürzen (stuffed figs with nuts and spices)



Feigen sind vielseitig einsetzbar. Sie geben den Süss- und Hauptspeisen ein süssliches Aroma. Diese Feigen brachte meine Mutter aus Griechenland mit. In ihrem Heimatdorf Taxiarchis (Moursali) werden hauptsächlich Feigen und Oliven angebaut und veredelt. Hier ein weiteres Rezept, wie man Feigen mit Nüssen und Gewürzen verfeinern kann. 2 Feigen reichen pro Portion aus.







Zutaten
1 Portion (2 Feigen)
1 Portion ca. 100 kcal
Feigen, getrocknet
Mandeln, ganz, geschält
Walnüsse, halbiert
Zimt, gemahlen
Kardamom, gemahlen
Nelken, gemahlen







Zubereitung
Die Feigen in der Mitte einschneiden, aber nicht durchtrennen, und dann aufklappen.

Je eine Feigenhälfte mit einer Prise Zimt-, Kardamom- und Nelkenpulver würzen.

Die Feigen mit je 3 Mandeln oder 1 Walnuss oder mit beiden Nüssen belegen.

Die Feigen zuklappen und die Räder fest andrücken.

Mit einem scharfen Messen die Feigen in der Mitte durschneiden. So entsteht ein schönes Schnittmuster.
















Donnerstag, 26. Juli 2018

Mangold-Reis-Eintopf (Swiss chard rice stew)



Vegetarische Gerichte schmecken immer gut und sind gesund. So auch dieses Rezept. Mangold hat einen interessanten und würzigen Geschmack. Er gibt dem Reiseintopf eine besondere Note.








Zutaten
für 1 Portion
1 Portion ca. 330 kcal
1
EL
Olivenöl
1
ST
Zwiebel
2
ST
Knoblauchzehen
10
ST
Cherrytomaten
2
ST
Mangoldblätter (nur Blätter)
1/2
BD
Koriander, frisch
1/2
BD
Petersilie, frisch
1/2
TL
Pfeffer, weiss
1/2
TL
Thymian
1/2
TL
Pul Biber
1/2
TL
Sumach
70
g
Reis
Wasser (doppelte Menge wie Reis)








Zubereitung
Die Zwiebel und die Knoblauchzehen fein hacken.

In einem Topf Olivenöl erhitzen.

Das Gemüse kurz anschwitzen.

Die Mangoldblätter vom Stiel entfernen. Den Stiel in den Kühlschrank aufbewahren und für ein anderes Gericht verwenden.

Mangoldblätter, Koriander und Basilikum klein schneiden und zur Zwiebelmischung geben.

Die Cherrytomaten halbieren und mit dem Gemüse köcheln.

Mit Pfeffer, Thymian, Pul Biber und Sumach würzen und 10 Minuten garen.

Den Reis und die doppelte Menge Wasser zufügen und weitere 20 Minuten kochen.

Den Mangold-Reis-Eintopf kann man als Hauptgericht oder als Beilage zu Fisch servieren.



 











Mittwoch, 18. Juli 2018

Früchtecake aus dem Zisterzienserkloster Holy Cross (Fruitcake from the Cistercian monastery Holy Cross)



Das Rezept stammt aus dem Buch „Geheimnisse der kirchlichen Küchengeschichte“. Die besten Rezepte stammen aus den Klöstern. So auch dieser saftige Rumkuchen aus dem Kloster Holy Cross.












Zutaten
für 8 Portionen
1 Portion ca. 460 kcal
250
g
Butter
250
g
Zucker
1/4
TL
Vanilleextrakt
1/2
TL
Zimtsamen oder Zimt, gemahlen
5
ST
Eier (Eigelb)
50
g
kandierte Früchte, klein gewürfelt
50
g
Zitronat, klein gewürfelt
40
g
Sultaninen
40
g
Rosinen
75
ml
Rum
1
ST
Zitrone, Schale
250
g
Mehl
1
TL
Backpulver
1
Prise
Salz
5
ST
Eier (Eiweiss)
Pekannüsse
kandierte Kirschen, halbiert














Zubereitung
Am Vorabend die kandierten Früchte, Zitronat Orangeat, Rosinen und Sultaninen im Rum ziehen lassen.

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Eine 30 cm lange Kastenform oder eine runde Springform mit Loch mit Butter einfetten. Alle Seiten mit Backpapier auslegen, nochmals Butter einfetten und mit Mehl bestäuben.

Die Butter in einer Schüssel schaumig rühren und den Zucker und die Eigelbe unterrühren.

Die eingelegten Früchte zusammen mit der geraspelten Zitronenschale dazugeben.

In einer Schüssel das Mehl mit dem Backpulver und Salz gut vermischen und unter die Buttermasse heben.

Das Eiweiss steif schlagen und vorsichtig darunter ziehen.

Den Teig in die gewünschte Form füllen und bei 180 Grad für ca. 60 Minuten backen.

Den Kuchen herausnehmen, nach 15 Minuten aus der Form herausnehmen und auf ein Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Den Kuchen kann man mit halbierten kandierten Kirschen oder Pekannüssen verzieren.

Mit einen Spiess oder Zahnstocher den Kuchen tief durchlöchern, auch die Seitenränder, und mit Rum beträufeln.

Den Kuchen in Fischhaltefolie luftdicht einpacken und 1 Woche reifen lassen. So die Theorie. Aber mindestens 1 Tag ruhen lassen.