Sonntag, 28. August 2016

Mandelkuchen aus Bari- Rosata di Mandorle (Almond cake from Bari)



Eine Arbeitskollegin brachte einen köstlichen italienischen Kuchen mit. Für diesen Kuchen habe ich eine Springform von Durchmesser 18 cm genommen. Das ergibt 2 Kuchen. Die Teigmenge reicht auch für ein grosses Backblech von Durchmesser ca. 26 cm. Der Kuchen wird etwas flacher. Er schmeckt aber genauso gut.








Zutaten

5       ST
Eier (Eiweiss und Eigelb getrennt)
300   g
feiner Zucker


1       TL
Vanilleextrakt
300     g
Mandeln, geschält, gemahlen
2       EL
Mehl
1/8    TL
Zimtpulver
1       ST
Zitrone (Schale)
2       EL
Zitronensaft



Puderzucker







Zubereitung
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Die Backform mit Butter bepinseln und mit Mehl bestäuben.

Das Eiweiss steif schlagen, 50 g Zucker dazu geben und kurz weiterschlagen.

In einer Schüssel Eigelbe, die restlichen 250 g Zucker, Vanillemark, Schale und 2 EL Saft von der Zitrone verrühren.

Den Eisschnee und Zimt vorsichtig unter die Eiermasse unterheben.

Die gemahlenen Mandeln mit dem Mehl vermischen.

Den Kuchenteig in die Backform giessen und im Backofen auf der untersten Rille stellen.

Die Backzeit beträgt mit einer Kuchenform von Durchmesser 26 cm 40 Minuten und von Durchmesser 18 cm 30 Minuten.

Den Mandelkuchen aus dem Backofen nehmen, 15 Minuten ruhen lassen, aus der Form nehmen und auf ein Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Mit reichlich Puderzucker bestäuben.

Nach einer Weile verformt sich die Oberfläche, was dem Kuchen eine interessante Struktur verleiht.



 












Mittwoch, 24. August 2016

Crevetten-Champignon-Wähe (shrimps -mushroom-tart)



Wenn wir unter der Woche wenig Zeit zum Kochen haben, dann machen wir schnell eine pikante Wähe. Je nach Region sagt man zur „Wähe“ auch „Flada“ oder „Chueche“. Für dieses Rezept haben wir einen fettreduzierten Kuchenteig verwendet. Der Boden wird knuspriger und harmoniert sehr gut mit den restlichen Zutaten.






Zutaten

1       PK
Kuchenteig, rund, ausgerollt, wenig Fett
4       EL
Butter
1       ST
Zwiebel
4       ST
Knoblauchzehen
200   g
Crevetten, geschält, tiefgefroren
200   g
Champignons
120   g
Mozzarella, kleine Kügelchen


2       ST
Eier
2.5    dl
Halbrahm
1       EL
Stärkemehl
2       TL
Salz
         Prise
Pfeffer






Zubereitung
Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.

Eine runde Kuchenform von ca. 24 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen. Den Teig darauflegen und mit einer Gabel mehrmals einstechen.

Zwiebel und Knoblauchzehen fein hacken. In einer Pfanne Butter erhitzen und das Gemüse glasig dünsten.

Die Champignons in dünne Scheiben schneiden und mit den Crevetten in eine Schüssel geben. Die gedünsteten Zwiebeln, die Champignons und die Mozzarella-Kügelchen vermengen. Die Mischung sorgfältig auf den Teigboden verteilen.

Eiern, Halbrahm und Stärkemehl zu einem Guss mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und über die Füllung giessen.

Die Crevetten-Champignon-Wähe bei 220 Grad für 40 Minuten backen.

Die Wähe aus dem Backofen herausnehmen und 15 Minuten ruhen lassen.



Eine vollwertige Mahlzeit mit Gemüse, Eiweiss und Meeresfrüchte.











Samstag, 20. August 2016

royaler Zimtkuchen (royal cinnamon cake)




Durch die Kolonisierung kamen neue Gewürze und Lebensmittel nach Europa. Ich benutze Zimt das ganze Jahr durch und verfeinere süsse und pikante Gerichte. Diesen herrlichen Kuchen habe ich im Kochbuch „Königlich und köstlich„ von Carolyn Robb entdeckt. Er ist einfach perfekt. Es lohnt sich den Kuchen einen Tag vorher zu backen, damit sich der Zimt voll entfalten kann.









Zutaten
Teig
3       ST
Eier (Eiweiss und Eigelb trennen)
150   g
Zucker, fein
110   ml
Sonnenblumenöl
110   ml
Wasser
100   g
Mehl
40     g
Mandeln, gemahlen
1       ST
Orange (Schale)
3       TL
Backpulver
1       EL
Stärkemehl
1       TL
Vanilleextrakt
2       TL
½      TL
Salz




Zubereitung
Zimt-Zucker-Guss
50     g
Butter
85     g
Zucker, fein
3       TL
Zimtpulver
1       TL
Rosenwasser










Zubereitung
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Eine Kastenform oder quadratische Backform mit Backpapier auslegen.

Die Eier trennen. In einer Schüssel das Eigelb mit dem Zucker schlagen, bis die Masse cremig ist.

Sonnenblumenöl und Wasser dazu geben und gut verrühren.

Alle restlichen Zutaten in die Eiermasse zusammenrühren.

Das Eiweiss steif schlagen und löffelweise unter die Mischung unterheben.

Den Teig in die Backform giessen und bei 180 Grad für 40 Minuten backen.

In der Zwischenzeit den Zimtguss vorbereiten. In einer kleinen Pfanne Butter auf niedriger Hitze schmelzen und Zimtpulver mit Zucker und Rosenwasser unterrühren. So lange rühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Auf die Seite Stellen.

Den Zimtkuchen aus dem Backofen herausnehmen und 15 Minuten abkühlen lassen. Den Guss löffelweise über den Kuchen giessen.

Den Kuchen in der Form vollständig abkühlen. Ich empfehle den Zimtkuchen mit Frischhaltefolie einzuwickeln und 1 Tag ziehen. Er schmeckt am nächsten Tag viel besser, da die Aromen im Kuchen und der Guss sich entfalten können.













Donnerstag, 18. August 2016

Ingwer-Zimt-Hülsenfrüchtesuppe (ginger-cinnamon-pulses soup)





Hülsenfrüchte haben viel Eiweiss, Mineralien und Ballaststoffe. Und als Suppe sind sie eine kulinarische Bereicherung. Ich habe 3 Sorten verwendet: braune Linsen, Augenbohnen und Kichererbsen. Man kann auch nur eine Sorte verwenden.








Zutaten

100   g
Linsen, braun
50     g
Kichererbsen
50     g
Augenbohnen


1      EL
Tomatenpüree
2      TL
Ingwerpulver
2      TL
Zimtpulver
1      TL
Salz
1      TL
Granatapfel-Sirup
1      TL
Honig


4      EL
Olivenöl
1      ST
Zwiebel
2      ST
Knoblauchzehen


5         dl
Wasser








Zubereitung
Die Hülsenfrüchte 2 Stunden in Wasser einweichen. Danach das Wasser ausschütten.

Ingwer- und Zimtpulver, Salz, Granatapfel-Sirup und Honig abmessen.

Zwiebel und Knoblauchzehen fein hacken.

In einem Topf Olivenöl erhitzen und das Gemüse kurz anbraten.
Die Hülsenfrüchte, Gewürze und Wasser dazu geben und aufkochen.

Die Hitze reduzieren und für ca. 30 -45 Minuten weiter garen. So kann man die Konsistenz der Suppe selber bestimmen.