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Samstag, 29. November 2014

Orientalischer Hülsenfrüchtesalat (oriental salad legumes)



Dieser Salat schmeckt lecker, frisch und macht auch satt. Die Kombination mit Tahina macht ihn besonders schmackhaft. Es entspricht einer vollständigen Mahlzeit, da Hülsenfrüchte viele Ballaststoffe und Vitamine enthalten.



Zutaten
150   g
50     g
braune Linsen
50     g
Augenbohnen




1          St
Zwiebel
1          St
Paprika
2          St
Karotten
2          St
1          St
Ingwer 3 cm
10       EL
Olivenöl




1          St
Zitrone (Schale und Saft)
1          TL
Kurkuma
1          EL
Kreuzkümmel gemahlen
1          TL
Koriander getrocknet
1          TL
Pfefferminze getrocknet
2          TL
Salz
1          TL
Pul Biber
1          TL
Sumach
1-2      EL
Tahina (Sesampasta)

Olivenöl




Zubereitung
Die Hülsenfrüchte über Nacht in einer Schüssel aufquellen lassen.
In einem Topf die Hülsenfrüchte aufkochen lassen. Dabei den entstandenen Schaum abschöpfen. Dann noch ca. 20 Minuten weiter köcheln, bis die Kichererbsen al dente sind. In einem Sieb das Wasser abgiessen und in eine Schüssel geben.
Zwiebel, Paprika und Karotten in dünne Streifen schneiden. Den Knoblauch und Ingwer fein hacken. In einer Bratpfanne Olivenöl erhitzen und alles kurz anbraten. Das Gemüse zu den Hülsenfrüchten dazu geben.
In einer kleinen Schüssel die Gewürze, die abgeriebene Zitronenschale, den Zitronensaft und die Tahina vermischen und durch die Hülsenfrüchte vermengen. Nach Belieben mit Olivenöl abschmecken.



Montag, 24. November 2014

Mandelgugelhupf (almond ring cake)



Schon lange wollte ich wieder einen Gugelhupf backen. Ich verglich einige Rezepte aus meiner Bibliothek und habe dann diesen Gugelhupf remixt.





Zutaten
250   g
weiche Butter
200   g
Zucker
1        St
Zitrone (Schale)
½       TL
Vanillemark


300   g
Mandelmasse oder Amandelspijs
4        St
Eier


300   g
Mehl
100   g
Mandeln gemahlen
12     g
Backpulver


125   ml
Rahm oder Milch
6        EL
4
Tropfen Bittermandelaroma
½       TL



Zubereitung
Den Backofen auf 190 Grad vorheizen.
Die Gugelhupf-Backform mit Butter einfetten und mit Mehl einstreuen. Das restliche Mehl aus der Form klopfen.
Mit einem Handmixer Butter, Zucker, Zitronenschale und Vanillemark schaumig schlagen. Die Mandelmasse mit den Händen zerbröseln, zur Buttermasse hinzufügen und gut vermengen. Jedes Ei einzeln in die Masse geben und gut unterheben.
In einer Schüssel Mehl, gemahlene Mandeln und Backpulver gut vermischen, zur Buttermasse geben gut verrühren.
Rahm, Rum, Bittermandelaroma und Orangenblütenwasser dazu fügen und zu einem geschmeidigen Teig vermengen.
Den Teig in die Form giessen und bei 190 Grad für ca. 60 Minuten backen. Eventuell vorher mit einer Alufolie abdecken.
Den Gugelhupf herausnehmen, kurz abkühlen lassen und vorsichtig mit einem Messer von der Backform trennen. Den Mandelgugelhupf auf eine Platte stürzen und mit Puderzucker bestäuben.









Dienstag, 18. November 2014

Zitrone – Orange - Paximathia - süsser Zwieback (lemon - orange - paximathia (sweet biscuits)



Es gibt so viele griechische Zwiebackvariationen. Fast jede Familie hat ihr eigenes Rezept. Meine Grossmutter hatte sie in immer in der Vorratskammer. Sie schmecken herrlich zum Frühstück oder zum Nachmittagskaffee.


Zutaten
120   g
Butter
120   g
Zucker
50     ml
Olivenöl
3        St.
Eier
1        TL
Vanillemark
4
Masticha Tropfen
600     g
Mehl
2          TL
Backpulver
½         TL
Bicarbonat
1          EL
Zitronen- oder Orangenschale
80       ml
Milch


Zubereitung
Den Backofen auf 185 Grad vorheizen.
4 Tropfen Masticha in einem Mörser zerstossen.
In einer Schüssel Butter, Zucker, Vanillemark, Masticha und Olivenöl mit dem Mixer schaumig rühren. Die Eier und die Zitronen- oder Orangenschale zufügen und nochmals gut mischen.
In einer zweiten Schüssel Mehl, Bachpulver, Bicarbonat mit dem Schneebesen vermengen.
Das Mehlgemisch in die Eiermasse geben und mit den Händen zu einem Teig kneten. Ab und zu etwas Mich darüber träufeln und so lange weiter kneten, bis der Teig geschmeidig wird.
Aus dem Teig 3 grosse, 1 cm dicke, rechteckige Stücke formen.
Die Stücke 1.5 cm breit einschneiden – aber nicht durchschneiden.

Backvorgang 1: Die Paximathia 25 Minuten im Backofen backen, bis sie goldbraun sind. Danach aus dem Backofen herausnehmen, durchschneiden und mit der Schnittfläche auf das Backblech legen.

Backvorgang 2: Die Paximathia weitere 10 - 15 Minuten backen, herausnehmen und wieder wenden.
Die Paximathia auf einen Gitterrost vollständig abkühlen lassen. In Dosen lassen sich die Kekse lange aufbewahren.





Sonntag, 19. Oktober 2014

Butterkuchen jüdischer Art - botercake (kiks)



Dieser Kuchen stammt aus dem niederländischen Kochbuch „Polak & Polak - Recepten uit de joodse keuken“. Die Erstausgabe erschien schon 1955. Zuerst entdeckte ich das Buch während eines Tagesausfluges in Amsterdam. Als ich dann am Abend wieder in Den Haag ankam, wusste ich, dass ich es unbedingt haben muss. Denn es sind alte Rezepte und Erinnerungen, die man in einem Buch zusammengetragen hat. Nach dem zweiten Weltkrieg sind die jüdische Kultur und die Essgewohnheiten teilweise verloren gegangen. So versuchte man die überlieferten Zubereitungsarten zu verewigen und wieder zu beleben.





Zutaten

250   g
Prise
Salz
250   g
Witte Basterd Suiker (weisser Rohzucker oder normaler Zucker)
1        TL
Zitronensaft
1        TL
Schale von einer Zitrone oder Orangen
6        Stk
Eier
250   g
Mehl
8        g
Backpulver
¼       TL
Vanillemark





Zubereitung
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen.
Eine Kastenform auf das Maximum (ca. 30 cm) herausziehen und mit Butter einfetten. In einer Schüssel die Butter, Zucker, Prise Salz und Vanillemark gut vermischen. Danach jedes Ei einzeln dazugeben und gut verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver in die Masse geben und für ca. 5 Minuten weiter rühren. Die Masse in die Kastenform füllen und für ca. 1 ½ Stunden im Backofen backen.


Tipp:
Für eine kleine Kastenform halbiert man die Zutatenmengen.




Dienstag, 1. Juli 2014

Schokoladen-Haselnuss-Kuchen






Die Inspiration zu diesem Schokokuchen habe ich aus dem Kochbuch „Italien kulinarisch entdecken“. Irgendwie fand ich, dass dem Rezept der Pep fehlt. Deshalb habe ich noch weitere Zutaten zusammengefügt und es entstand ein neuer Kuchen, der am nächsten Tag noch besser schmeckt. Also mindestens 1 Tag vorher backen.



Zutaten
150   g
ganze Haselnüsse, ohne Schale
150 g
Haselnusskrokant
3        EL
100   g
Mehl
½       TL
Backpulver
½       TL
Vanillenmark
180   g
Bastardzucker oder brauner Zucker
250   g
weiche Butter
5
Eier (getrennt)
1
Zitrone (Schale)
1
Orange (Schale)
1        TL
Zimtpulver
¼       TL
Nelkenpulver
50     ml
Honig
1        EL
Rum



Zubereitung
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Die Haselnüsse für ca. 10 Minuten im Backofen rösten, herausnehmen und abkühlen lassen. Mit einem Messer grob hacken oder mit dem Mörser leicht zerstampfen. Auf keinen Fall im Mixer hacken. In einer Schüssel gehackten Haselnüsse, Haselnusskrokant, Kakaopulver, Backpulver und Mehl mischen.
In einer anderen Schüssel Butter, Zucker und nacheinander die Eigelbe hineingeben und gut vermischen. Die restlichen Zutaten, ohne das Eiweiss, untermischen. Nun das Haselnussgemisch unter die Zuckermasse vermischen. Das Eiweiss steif schlagen und vorsichtig untermengen.
In eine Springform von ca. 21cm mit Backpapier auslegen und den Kuchenteig verteilen. Im Backofen für ca. 50 Minuten backen (Zahnstocherprobe). In der Form abkühlen lassen und in Klarsichtfolien einwickeln, damit sich die Aromen entfalten können.